Projekte
Canan Erek / PURPLE
drunter und drüber
Tanzstück für Leute ab 5 Jahren
Was wenn die Welt plötzlich Kopf steht? Auf einmal ist nichts mehr wie es vorher war. Die Gefühle purzeln wild durcheinander, im Körper und im Herzen geht alles „drunter und drüber“.
Das Publikum betritt das Innere eines Körpers und trifft auf die vier Basisemotionen Freude, Trauer, Angst und Wut. Anhand von verschiedenen, unerwarteten Situationen im Leben eines Kindes wird erzählt, wie die Gefühle miteinander interagieren. So entsteht eine intime Atmosphäre, die dazu einlädt, das Gefühlswirrwarr und seine unterschiedlichen Auflösungen mitzuerleben und nachzuempfinden.
Credits
Konzept / Choreografie Canan Erek
Kreation / Tanz Martin Clausen, Sarina Egan-Sitinjak,
Daniella Eriksson, Judith Nagel
Stimme Toni Albert Clausen
Bühne / Kostüm Kerstin Laube
Musik / Sound design Brendan Dougherty
Dramaturgie / Text Katja F.M. Wolf
Lichtdesign Max Stelzl
Kostümanfertigung gewandmeisterin-berlin Manja Beneke
PR/ÖA Yven Augustin
ÖA Schulen Uta Eismann
Produktion Inge Zysk
Spieltermine
Premiere 25.10. 2019 10 Uhr Uferstudios Berlin
Weitere Vorstellungen 26.10. 15 Uhr
27.10. 11:00 Uhr + 15 Uhr
Wiederaufnahme 2020 im Rahmen von PURPLE – Internationales Tanzfestival für junges Publikum
22./23. Januar 2020 jeweils um 10 Uhr
Programmheft
Trailer
Rezension
Interview in der Zeitschrift TANZ Ausgabe 01/2020
www.purple-tanzfestival.de
Eine Produktion von Canan Erek, gefördert durch Hauptstadtkulturfonds.
Antje Töpfer / Materialtheater
(un)fold >>> research zwischen papier und mensch
Zusammenarbeit von Antje Töpfer & Katja F.M. Wolf
Am 6. Okt. 2015 zeigten wir Im Fitz! in Stuttgart szenische Skizzen unserer performativen Forschung zu gefalteten Papier-Objekten, die - während eines Arbeitsaufenthalts in Japan entstanden - von Antje in Bewegung gesetzt und belebt, von mir in performative Kontexte gesetzt und beleuchtet wurden. Das Gesamtprojekt 3 Akte-Das stumme Lied vom Eigensinn feierte am 14. Januar 2016 in Stuttgart Premiere, war am 18. Februar im Leipziger Westflügel und 15.-17. April 2016 in der Berliner Schaubude zu Gast. Inzwischen tourte die preisgekrönte Arbeit in der Gesamtregie von Stefanie Oberhoff erfolgreich auf zahlreichen Festivals, u.a. auf dem festival FIGUMA in Eupen am 18.11.2017
Credits
Idee, Produktion, Spiel: Antje Töpfer
Choreographie, Regie, Dramaturgie, Licht: Katja F.M. Wolf
Musik: Christoph 'Mäcki' Hamann
Premiere Showing 6. Okt. 2015 im FITZ!
https://www.alter-schlachthof.be/
https://www.fitz-stuttgart.de/stueck/drei-akte-das-stumme-lied-vom-eigensinn/
Yvette Coetzee / wonderful catastrophe
Endstation Echtzeit
Zeit hat heute niemand mehr. Wir nicht. Sie auch nicht. Also fassen wir uns kurz!
,Du musst begehren. Du musst begehrenswert sein. Du musst am Wettkampf teilhaben, am Kampf, am Leben der Welt. Wenn du aufhörst, existierst du nicht mehr. Wenn du zurückbleibst, bist du tot.’ (Houellebecq, Die Welt als Supermarkt)
Dauernd gibt es etwas zu tun, zu erledigen, zu kaufen. Jeder ist busy, hat wichtige Termine, sagt „ich muß...ich muß...“. Time is Money, also los! Los! Und wenn es zu viel wird?
Endstation Echtzeit ist ein spartenübergreifendes Experiment zur Frage, wie schnell kann der Mensch werden. Zwei Schauspieler, ein Komponist/Musiker, zwei Tünzer, zwei Figurentheaterspieler, eine Ausstatterin und ein Autor erarbeiteten die Performance unter der Leitung eines Regie- und Choreografie-Teams.
Arbeitsgrundlage waren wissenschaftliche Arbeiten, Zeitungsartikel und Kunstwerke zum Thema „Be- und Entschleunigung“.
Credits
Regie: Yvette Coetzee
Co-Regie, Choreografie: Katja F.M. Wolf
Co-Regie: Eike Hannemann
Dramaturgie: Sarah Ross
Tanz: Josephine Evrard, Clément Layes
Schauspiel: Mechthild Barth, Martin Molitor
Figurenspiel: Antje Töpfer, Florian Feisel
Ausstattung/Kostüme: Jelka Plate
Musik: Matthias Hermann
Produktionsleitung: Katja Kettner
Spieltermine
Berlin
4./5./7.-9. Juli 2009
theaterdiscounter
Klosterstraße 44, 10179 Berlin
www.theaterdiscounter.de
tickets: 030 - 28 09 30 62
Düsseldorf
7. / 9. / 10. Oktober 2009
Forum Freies Theater
Jahnstraße 3, 40215 Düsseldorf
www.forum-freies-theater.de
tickets: 0211 - 87 67 87-18
Stuttgart
13. – 16. Oktober 2009
17. Oktober (Auszüge im Rahmen der stuttgartnacht 2009)
FITZ! Zentrum für Figurentheater
Eberhardstraße 61, Kulturareal "Unterm Turm", 70173 Stuttgart
www.fitz-stuttgart.de
tickets: 0711 - 24 15 41
Matthias Schmelmer / Orgelmusik und Tanz
Music and Dance in Contrary Motion
Für die Eröffnung des Berliner Orgelsommers 2007 beauftragte der Kantor der Berliner Passionskirche Matthias Schmelmer Katja F.M. Wolf mit einer Performance, die zu der Orgelmusik von Philip Glass den Kirchenraum der Heilig-Kreuz-Kirche bespielt. So entwickelte die Choreographin zusammen mit dem Musiker eine Choreographie zu Glass' Stück 'contrary motion', die einerseits dialogisch mit dem Organisten und seinen zwei Instrumenten und andererseits sinnlich mit den architektonischen Gegebenheiten des voluminösen Bauwerks spielt.
Credits
Solo Performance: Katja F.M. Wolf
Orgel Performance: Matthias Schmelmer
Musik: Philip Glass
Probenbegleitung: Patricia Woltmann
Aufführung am 29. Juni 2007, 22:00 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin-Kreuzberg, Auftragsarbeit der Heilig-Kreuz-Kirche Berlin-Kreuzberg
Christian Knieps / Fotografie und Performance
Eine Nacht im Park
Der Kölner Fotograf Christian Knieps hinter der Kamera bereitete das nächtliche Setting für eine spielerische Improvisation, in der Katja F.M. Wolf vor der Kamera ihre Phantsasie für Figurengestaltung, ihren Humor und ihre Bühnenpräsenz in die geheimnisvoll strahlende Nacht einbringen konnte. Arrangiert und ausgestattet von Alexandra Knieps, Köln im Juni 2008
christianknieps.de
Marcus Grolle
Macbeth
In Macbeth des Düsseldorfer Choreographen Marcus Grolle tanzte und spielte sie den Part der Lady Macbeth sowie eine der drei Hexen. Zusätzlich realisierte sie die Video-Installation für die Bühne. Das Stück wurde im tanzhaus nrw im Februar 1999 uraufgeführt und in einer Neubearbeitung im Januar 2000 wiederaufgenommen. Text, Aktion und Tanz verknüpfen sich zu einer Stationenreise, die politische und psychologische Motive mit persönlichen Erfahrungen der Beteiligten verbindet. Die Inszenierung spürt den Verbindungen von Shakespeares dunklem Zeitalter zu unserer heutigen Realität, zu Zeitgeist und Menschenbild am Ende des 20 Jhds. nach
» Video-Trailer Macbeth
Schlangengesänge – Salomé-Fragmente
2001 folgte Marcus Grolles Inszenierung Schlangengesänge – Salomé-Fragmente nach 'Salomé' von Oscar Wilde als Tanztheater. Auch hier trat Katja F.M. Wolf in der weiblichen Hauptrolle auf. Macht, Eros, Grausamkeit und unerfüllte Begierde, Streben nach materiellem Reichtum und spiritueller Reinheit schweissen die Protagonist*innen in einem unseligen Reigen zusammen. Marcus Grolle integriert Textfragmente, Tanz und Videoprojektionen, die er gemeinsam mit Katja F.M. Wolf erarbeitet.
» Video-Trailer Salomé
parfois l'amour, alphaville, hans-lucas lebt
In der im Februar 2003 uraufgeführten Produktion parfois l'amour, alphaville, hans-lucas lebt wirkte Katja F.M. Wolf als Co-Regisseurin,
betreute die Auswahl und Einstudierung der Texte und trat als music operator auf der Bühne in Erscheinung.
» Presse parfois l'amour
Alexandra Knieps
Mit Alexandra Knieps (geb. Dederichs) verbindet Katja seit ihrer gemeinsamen Studienzeit am EDDC eine langjährige Arbeitsbeziehung und Freundschaft, die immer wieder in gemeinsamen Projekten Ausdruck findet. Zuletzt begleitete Alexandra Dein Drehmoment (Premiere 17. März 2010) als Dramaturgin. Sie betreute zuvor 2007 die Dramaturgie für UNWAHRSCHEINLICHE SZENARIEN I – Blick von nirgendwo, 2004 für WOLF tanzt und 2002 für ad ultimo. Schon 1994 war sie Performerin in Katjas '...a notational figure' am EDDC in Arnhem. Zusammen mit Katja war sie 1995 Tänzerin in der interaktiven Medieninstallation TESSLA`S CALLING von Kirk Woolford im Kölnischen Kunstverein und 1997 in Katjas BRANDWELLE und BRENNE NEUE WELLE auf der Werkstattbühne Düsseldorf, sowie 1999 im Festival de theatre Avignon OFF für eine Reihe von strukturierten Duett-Improvisationen. 2005 gründete sie zusammen mit Esther Struck ihre eigene Performancegruppe SEE!
Eleanora Allerdings & Der Bilderberg
Seit dem Studium am European Dance Development Center Arnhem, NL kreuzen sich die Wege mit der umtriebigen Freundin, Tänzerin, Choreographin, Regisseurin und Linklater-Stimmtrainerin Eleanora Allerdings immer wieder mit Katjas. Sie war für Eleanora in zwei Projekten als Tänzerin und als Videofilmerin tätig.
Wie eins zum andern kommt
3 Tanzsoli und 3 Duette, Eleanora Allerdings & Der Bilderberg
UA 02.02. 2000, Tafelhalle Nürnberg
Creation of the Universe
Tanz-und Video-Projekt von Eleanora Allerdings im Cirque des Variétés, Liège, Belgien 1997
Mary O'Donnell Fulkerson
Dance Alliance
Mary O'Donnell Fulkerson (1946-2020) entwickelte in ihrer Laufbahn seit den Anfängen der Contact Improvisation im Kreis um Steve Paxton und der New Yorker Judson Church-Bewegung, über ihre Zeit als Head of Dance Department am Dartington College, England, bis zur Co-Direktorentätigkeit an CNDO und EDDC in den Niederlanden eine Philosophie der Choreographie als Territorium von 'Anarchie und Verantwortlichkeit'. Ein künstlerischer Ansatz, der den Menschen als soziales Wesen in den Mittelpunkt stellt und dessen soziopsychologische Tiefe und anarchische Experimentierlust eine wichtige Quelle der Inspiration für Katja F.M. Wolf war.
Nach ihrem Abschluß mit Bachelor of the Arts vom EDDC arbeitete Katja F.M. Wolf als Tänzerin für Mary O'Donnell Fulkersons Company Dance Alliance, deren Choreographien auf die improvisative Mitgestaltung ihrer Performer baut. Sie trat in 'Respect' auf, einer Produktion von Renan Demirkan im Kölner E-Werk, für die Mary O'Donnell die Choreographie entwarf. In 'You, Infinite' im tanzhaus nrw erforschte O'Donnells choreographischer Ansatz die vierte Dimension in verschiedenen Räumen und Raum-Installationen des sich noch im Umbau befindlichen Gebäudes. 'Access to Idols' forderte die Zuschauer in einer offenen Spielsituation im tanzhaus nrw 1999 heraus, in das Geschehen aktiv einzugreifen, mit den Performern zu sprechen, zu tanzen und spielen, ein lustvolles Experimentierfeld für verantwortliche Anarchie.
17 landscapes / hour
Gruppenstück für 17 Tanzstudenten des EDDC, Choreographie von Mary O`Donnell, Arnheim 1994
Respekt
Multimedia-Theater von Renan Demirkan, Choreographie Mary Fulkerson O`Donnell, E-Werk Köln 1997
You, Infinite
Tanztheater-Einrichtung in vier Räumen von Mary O`Donnells Company Dance Alliance, tanzhaus nrw 1998
Access to Idols
Interaktives Tanztheater von Dance Alliance / Mary O`Donnell, tanzhaus nrw, 1999
https://en.wikipedia.org/wiki/Mary_Fulkerson